Aktuelles

Aktuelles.


Für die Fachschule Mechatronik sind aktuell noch Plätze frei. Bitte melden Sie sich noch schnell für den nächsten Durchlauf, der im August 2024 startet, an. Die Lehrveranstaltung für die Umweltschutztechniker startet erst wieder im August 2025.

Nächste Termine zum Beginn der Techniker- Fachschulen:


Vollzeit: Schuljahr 2024/2025 (Beginn der Lehrveranstaltungen am 21. August 2024)


Teilzeit: Schuljahr 2025/2026 (Beginn der Lehrveranstaltungen am 27. August 2025)


Anmeldungen zu beiden Angeboten unter https://www.schueleranmeldung.de/ProdB/Startseiten/login.aspx

Fragen zur Anmeldung oder zur Vereinbarung einer Beratung bitte an das Sekretariat .


TKUT1 besuchte die größte Umweltmesse Europas in München 

Vom 13.-16.5.2024  fuhr die Fachschule Umweltschutztechnik zum ersten Mal mit einer Klasse der Teilzeit- Abendform zur diesjährigen IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Auf einer Größe von 42 Fußballfeldern in 18 Messehallen waren nahezu alle Firmen der Branche vertreten. Für die Studierenden war es eine ausgezeichnete Möglichkeit sich über innovative Techniken zu informieren und Kontakte zu den Firmen zu knüpfen. Neben der individuellen Erkundung gab es eine gebuchte Führung am Stand des Pumpenherstellers Wilo aus Dortmund. Weiterhin wurde im Vorfeld ein Treffen mit dem Bundestagsabgeordnete Michael Thews vereinbart. Am Stand des Entsorgungsunternehmens Remondis berichtete Herr Thews von seiner Tätigkeit im Umweltausschuss und stand für Fragen der Studierenden zur Verfügung. 
Auch die Lehrkräfte Frau Heinrich und Herr Stappert konnten ihre Fachexpertise bei Gesprächen und Vorträgen erweitern. Durch einige Kontakte gab es Angebote von Fachfirmen für Vorträge und Softwarepräsentationen in der Schule sowie Projektarbeitsthemen für die Studierenden, und auch Einladungen zu externen Fachkursen und Workshops. Sehr erfreulich waren einige geplante, aber auch zufällige Treffen mit ehemaligen Studierenden. „Es ist schön zu hören, dass die Techniker mit ihren verantwortungsvollen Arbeitsbereichen sehr zufrieden sind,“ so Herr Stappert.

Am Mittwoch endete die Messe für die Studierenden mit einer Einladung zu einer Standparty. Für alle war die Messe eine gelungene Veranstaltung mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Ein besonderer Dank gilt der Firma Remondis, die unsere Schule zum dritten Mal mit Freikarten für die IFAT unterstützt hat.

TKUT1

IFAT

Hallenansicht

WILO-Pumpen

Ultrafiltration

KMK-Zertifikate im Fach Englisch vergeben

Auf dem Technikertag am 18.04. erhielten verschiedene Studierende des Jahrganges ihre Sprachzertifikate im Fach Englisch. Zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratulierten die Kolleginnen Rebecca Marzoch und Frauke Rosenboom, die die Zertifizierungskurse der Kultusministerkonferenz (KMK) an unserem Kolleg durchführten.

Die Studierenden nahmen an den Kursen auf den Niveaustufen B2 und C1 zusätzlich zu ihren normalen Lerneinheiten teil. Wir gratulieren zu dieser herzlich zu dieser enormen Leistung.


Vollzeittechniker präsentieren ihre Projektergebnisse

Am Montag und Dienstag war es wieder so weit: Die angehenden staatlich geprüften Techniker aus den Fachschulen für Mechatronik und Umweltschutztechnik präsentierten die Ergebnisse ihrer achtwöchigen Projektarbeiten.

Vor allen Schülerinnen und Schülern der Fachschulen und den Unterrichtenden wurden die Fachvorträge gehalten. Aufgabe in allen Projektarbeiten war es, reale Problemstellungen aus den kooperierenden Unternehmen zu bearbeiten, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und Umsetzungen zu skizzieren oder teilweise auch direkt einzuleiten.

Zur erfolgreichen Bearbeitung der Fragestellungen greifen die Studierenden einerseits auf ihre in der zweijährigen Ausbildung erworbenen Fachkenntnisse zurück. Genauso wichtig sind die erworbenen Methodenkompetenzen. Hier geht es darum, die Aufgabenstellung exakt zu erfassen, verschiedene Lösungsalternativen aufzuzeigen und unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten zu vergleichen.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Unternehmen, in denen die Projekte durchgeführt wurden: Unter anderem den bekannten lokal ansässige Partnerfirmen Aurubis AG, die Klingele Gruppe sowie die Firma Miebach.

Die beiden besten Projektarbeiten werden am Technikertag, am Donnerstag den 18. April von 8.30 bis 10.30 Uhr einem breiterem Publikum vorgestellt. Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

Am Donnerstag den 18. April wurde dann am Technikertag von 8.30 bis 10.30 Uhr die besten Arbeiten der beiden Fachschulen vorgestellt. Für die Fachschule Mechatronik wurden Planungen für die Modernisierung einer Vakuum- Trockenkammer dargestellt. An einem Modell wurde den Interessierten die Steuerung der Anlage anschaulich demonstriert. Aufgrund der nachgewiesenen Wirtschaftlichkeit sowie den positiven Auswirkungen auf Umweltbelastung, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit werden die Planungen zeitnah umgesetzt.

Aus dem Bereich der Fachschule für Umweltschutztechnik wurde eine Projektarbeit ausgewählt, die sich mit der Aufzucht der Soldatenfliege beschäftigt. Ergebnis war die Entwicklung und der Bau einer Vorrichtung, die lokal mit relativ einfachen Mitteln hergestellt werden kann und hervorragende Ergebnisse verspricht.

Neben Vertretern vom Kreis Unna und kooperierenden Betrieben waren in diesem Fall zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus unseren dualen Ausbildungsklassen kommen, sowie aus den Klassen, die zum Fachabitur und Vollabitur führen, anwesend. Und das nicht ohne Grund: Nicht wenige unserer angehenden staatlich geprüften Techniker haben nämlich in der Vergangenheit bereits unser Berufskolleg in genau diesen Klassen besucht.

Exkursion zum Wasserwerk und Wasserkraftwerk in Menden

Noch vor den Osterferien besuchten am späten Nachmittag, die beiden Fachklassen der angehenden Techniker und Technikerinnen für Umweltschutztechnik in Teilzeitform, mit ihrem Fachlehrer Dieter Fröndt, die Wasseraufbereitungsanlage in Menden / Fröndenberg. Im Anschluss dieser Betriebsbesichtigung wurde das Laufwasserkraftwerk in Menden / Schwitten in Augenschein genommen. Unter sachkundiger Führung wurden beide Betriebsbesichtigungen zu einem Highlight, innerhalb der technischen Ausbildung der Studierenden.

Die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) ist eine der modernsten Wasseraufbereitungsanlagen entlang der Ruhr und wurde im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.

600 Kubikmeter Rohwasser pro Stunde kann die 33 mal 27 Meter große Anlage in mehrstufigen Filter-Verfahren aufbereiten. Während der Ultrafiltration halten feine Filter kleinste Partikel zurück. Arzneimittelreste, Rückstände von Pflanzenmittel und PFT werden mit Hilfe von Aktivkohle aus dem Wasser entfernt. Flachboden-Belüfter entsäuern das Wasser, bevor es unter ultraviolettem Licht desinfiziert und in das Wassernetz von Fröndenberg und Menden eingespeist wird. Somit kommen in der neuen Anlage zur Trinkwasseraufbereitung keinerlei chemische Zusatzstoffe zum Einsatz.

Das Wasserkraftwerk, wurde nach seinem Erbauer, Direktor Ernst Möller benannte Kraftwerk, 1923 in Betrieb genommen. Dieses auch heute noch signifikante Bauwerk, am nördlichen Ortseingang von Fröndenberg gelegen, ist mit 100 Jahren betriebenen Aggregaten sowohl technisch als auch optisch ein Meisterwerk und ließ die Herzen der technisch interessierten Techniker höherschlagen. Das Wasserwerk ist mit zwei Kaplan - Rohrturbinen und einer Francis - Zwillingsturbine ausgestattet. Das Schluckvermögen liegt pro Turbine bei ca. 10 bis 12,5 m³ / s bei einer Fallhöhe von 5 Metern. Die erzeugte elektrische Energie liegt ca. zwischen 3500000 kWh und 4500000 kWh.

Den Abschluss beider Expeditionen genossen die Studierenden bei einem gemeinsamen Abendessen in einem in der Nähe liegenden ländlichen Restaurant.

Insgesamt eine gelungene, technisch hoch interessante und informative Exkursion, so waren sich alle einig.

Blended Learning in der Abendform

Artikel aus Ruhrnachrichten vom 07.09.2023



Regelungen für das Blended Learning in der Abendform


Das Distanzlernen erfolgt jeweils zu den Schultagen Montags, Dienstags und Donnerstags im Wechsel mit dem Präsenzunterricht. Es wird mit dem Montag begonnen und danach die Woche der Dienstag. In der darauffolgenden Woche findet dann am Donnerstag Onlineunterricht statt und so weiter. In Absprache mit den Studierenden und den Lehrkräften sind Abweichungen möglich. Die Lehrer/innen stellen den Studierenden einen Link für den Videochat zur Verfügung. Wenn die Verbindung nicht zu schlecht ist, wird darum gebeten, den Bildschirm sichtbar zu machen, bzw. Ihre Kamera anzustellen. Bei technischen Problemen versuchen die Studierenden mit der entsprechenden Lehrkraft in Kontakt zu treten.

Für die TKUT4, die kurz vor der Projektphase und ihrer Prüfung steht, ist kein Distanzunterricht vorgesehen. Im letzten Jahr der Prüfungsphase wird also generell nur noch Präsenzunterricht stattfinden. Im ersten Halbjahr müssen die neuen Studierenden Zeit haben sich und die Lehrkräfte kennenzulernen. Daher findet im ersten Halbjahr ebenfalls nur Präsenzunterricht statt.

Da wir dieses Konzept als Pilotprojekt durchführen, soll jeweils nach einem Jahr eine Evaluation stattfinden, damit wir eine direkte Rückmeldung von bekommen. Das hilft uns das Konzept anzupassen und weiterzuentwickeln.

Blended Learning in der Abendform

Artikel aus Ruhrnachrichten vom 07.09.2023



Regelungen für das Blended Learning in der Abendform


Das Distanzlernen erfolgt jeweils zu den Schultagen Montags, Dienstags und Donnerstags im Wechsel mit dem Präsenzunterricht. Es wird mit dem Montag begonnen und danach die Woche der Dienstag. In der darauffolgenden Woche findet dann am Donnerstag Onlineunterricht statt und so weiter. In Absprache mit den Studierenden und den Lehrkräften sind Abweichungen möglich. Die Lehrer/innen stellen den Studierenden einen Link für den Videochat zur Verfügung. Wenn die Verbindung nicht zu schlecht ist, wird darum gebeten, den Bildschirm sichtbar zu machen, bzw. Ihre Kamera anzustellen. Bei technischen Problemen versuchen die Studierenden mit der entsprechenden Lehrkraft in Kontakt zu treten.

Für die TKUT4, die kurz vor der Projektphase und ihrer Prüfung steht, ist kein Distanzunterricht vorgesehen. Im letzten Jahr der Prüfungsphase wird also generell nur noch Präsenzunterricht stattfinden. Im ersten Halbjahr müssen die neuen Studierenden Zeit haben sich und die Lehrkräfte kennenzulernen. Daher findet im ersten Halbjahr ebenfalls nur Präsenzunterricht statt.

Da wir dieses Konzept als Pilotprojekt durchführen, soll jeweils nach einem Jahr eine Evaluation stattfinden, damit wir eine direkte Rückmeldung von bekommen. Das hilft uns das Konzept anzupassen und weiterzuentwickeln.

Wasserwirtschaft im Sauerland: Techniker*innen besuchen HST

HST ist eine Firma mit Sitz in Meschede im Sauerland. In den verschiedenen Unternehmensstandorten arbeiten 215 Mitarbeiter*innen an der Digitalisierung von kommunalen Infrastrukturen und der Entwicklung von Lösungen für Bauwerke und Betriebe der Wasserwirtschaft. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Technologien wie Maschinen & Anlagen sowie IT & Automation zur Überwachung und Steuerung wichtiger Prozesse in Wasserwerken, Kläranlagen, Regenbecken, Pumpwerken und Hochwasserschutzeinrichtungen.

Der Kontakt entstand auf der größten Umweltmesse der IFAT in München vor anderthalb Jahren. So kamen bereits im Januar drei Mitarbeiter der Firma zu uns an das BK Werne und stellten ihre Geschäftsfelder vor. Da die beruflichen Anforderungen sowohl die IT und Automatisierungstechnik der Mechatroniker*innen als auch die Abwassertechnik der Umweltschutztechniker*innen beinhalten, boten sich insbesondere den anwesenden Studierenden der Bereiche Mechatronik und Umweltschutztechnik vielseitige Möglichkeiten zu einer gemeinsamen Projektarbeit.

Nach diesem sehr informativen Vormittag wurde den Studierenden das Angebot gemacht ein Regenrückhaltebecken und die Firma vor Ort zu besuchen. So fuhren wir, die Fachschule Technik, am Dienstag, den 20. Juni, nach Meschede und wurden freundlich von Frau Borkenhagen begrüßt. Der erste Tagespunkt beinhaltete eine Besichtigung eines Regenrückhaltebeckens. Vor Ort wurden uns ausführlich die Anlagen und die Messtechnik erläutert. Zusätzlich demonstrierte uns ein Mitarbeiter eine Spülkippe im Betrieb. Der sehr anschauliche Vortrag ließ keine Fragen offen. Nach der Besichtigung wurde uns eine Führung durch die Firma angeboten. So konnten wir einen Strahljet der neusten Generation sehen und uns wurde die Werkstatt zum Aufbau von Schaltschränken präsentiert. Sowohl die Studierenden als auch die Lehrer fanden den Exkursionstag sehr informativ und gelungen.

Vielen Dank von unserer Seite noch mal an die Firma HST, insbesondere an Herrn Pereira, Frau Borkenhagen, Herrn Schwen, Herrn Schrewe und Herrn Schmehl.

Innovationen und Nachhaltigkeit prägen den Technikertag am 30. März 2023 im Berufskolleg

Wenn die Technikerschule am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg zum Technikertag einlädt, dann ist das seit Jahren ein Termin, den sich technisch Interessierte merken sollten: Hier zeigen die angehenden Technikerinnen und Techniker die Ergebnisse ihrer Facharbeiten. Diese Facharbeiten wurden in Kooperation mit Unternehmen in der Region durchgeführt. Die Themen der Projekte spiegeln dabei die Breite des Bildungsangebots dar: Bei den Mechatronikern Aufgabenstellungen in den Bereichen Konstruktion, elektrotechnische Planung und Programmierung. In der Fachschule für Umweltschutztechnik Aufgaben zur Renaturierung, Umgang mit Altlasten in Boden und Wasser sowie der Planung von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung. Fächerübergreifend immer wieder zu erkennen die außergewöhnlichen Kompetenzen der Studierenden in den Bereichen Qualitätssicherung, in der strukturierten Herangehensweise und in der hochprofessionellen Darstellung der Arbeitsergebnisse.

Gäste von den kooperierenden Firmen, Vertreter aus Verwaltung und Politik durften diese Ergebnisse bestaunen. Auch die Vertreter kooperierender Fachhochschulen konnten im Austausch mit Lehrenden und Studierenden Einblicke in die Technikerausbildung gewinnen. Gerade für Studienzweifler ist die Technikerschule in Werne eine attraktive Alternative zum Studium mit besten Berufsperspektiven.

Zur Verabschiedung konnte Christoph Hünnemeyer vom Freiherr-vom Stein Berufskolleg feststellen: Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen zum Technikertag. Und es hat sich gelohnt für die kooperierenden Firmen, denn zahlreichen Studierenden wurden durch die Projektphase in den Betrieben direkte Einstellungsangebote unterbreitet. 

B

Mechatroniker besuchen die Elektrotechnikmesse

Am 8.02.2023 hat die Unterstufe der Techniker Fachrichtung Mechatronik, des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs eine Exkursion zur Elektrotechnikmesse nach Dortmund gemacht.

Auf der Messe konnten sich die Studierenden weiterbilden zu Themen wie Arbeitsschutz, Digitalisierung und smart Home. Auch zu fachverwandten Themen wie Industrie 4.0 und Energietechnik konnten die Studierenden neue Eindrücke gewinnen. Im Rahmen der Weiterbildung ist es immer wertvoll „über den Tellerrand“ hinauszuschauen und auch Themen außerhalb des Lehrplans zu behandeln.

Größter Surf Park und Science World - das Freiherr-vom-Stein BK ist dabei!


In Werne entsteht etwas Außergewöhnliches: Die Surf- und Scienceworld! Dahinter stehen zwei Ideen: Schaffung eines einmaligen Freizeitangebotes in Verbindung mit dem Aufbau eines Forschungs- und Wissenschaftszentrums.


Dieses Angebot soll auf dem ehemaligen Zechengelände in Werne entstehen.


Und das Freiherr-vom-Stein Berufskolleg ist mit dabei! In einer ersten Vorstellung des Projekts im Dezember 22 gelang es Projektleiter Dr. Detering, Begeisterung bei Schulleitung und Fachlehrern zu wecken. Jedoch hatte Dr. Detering über die reinen Informationen noch etwas anderes auf seiner Liste: Ein konkreter Projektauftrag für die Vorplanungen. Gerichtet an die technischen Schüler und Studierenden vor allem der Fachschule Mechatronik und der Fachoberschule Technik.


Die entsprechenden Fachlehrer erkannten schnell die mit diesem Auftrag verbundenen Chancen für das Berufskolleg: Mitarbeiten an diesem Projekt; Ausrichtung des Unterrichts auf ein konkretes reales Projekt mit hoher Strahlkraft; das Auseinandersetzen mit dem Projekt.


Nach vier Wochen gab es am 26.01.23 einen ersten Zwischenbericht von den Studierenden der Fachschule Mechatronik und Fachlehrer Marc Vosswinkel.



Umweltschutztechniker/innen der Teilzeitform präsentieren ihre Projektarbeit.

An folgenden Tagen stellen die Studierenden der Abendform ihre Projektarbeit vor:

Montag       19.12.2022     von  18:00 - 21:15   Uhr   Raum A404


Dienstag     20.12.2022    von    8:30 - 14:30 Uhr   Raum A404


Mittwoch    21.12.2022     von  18:00 - 21:15   Uhr   Raum A404

Informieren Sie sich über unsere Technikerweiterbildung


Am 29.9. an unserem Tag der offenen Tür am Berufskolleg in Werne vor Ort

oder

am virtuellen Messestand vom 8.11.-12.11.2022 auf der 14. Soldata.

Besichtigung eines Wasserwerks und eines Wasserkraftwerks

Zur Besichtigung eines Flusswasser-kraftwerks und eines Wasserwerks fuhr Herr Dieter Fröndt und Thomas Stappert traditionell mit den Technikerinnen und Technikern der Umweltschutztechnik (TKUV1) nach Fröndenberg/Menden an der Ruhr.


Die erste von drei Stationen war die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) die im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet wurde. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.


Die Trinkwassergewinnung beginnt an der Ruhr mit einer Uferfiltration. Das Rohwasser wird dann über mehrere Vertikalbrunnen aus einer Tiefe von 8 Metern aus dem Grundwasser hochgepumpt und in das Wasserwerk geleitet. „Nach einem PFT Skandal 2008 wurde das Wasserwerk komplett erneuert“ so Herr Eifler von den Stadtwerken Menden. Somit ist das Wasserwerk, durch Ultrafiltration, Aktivkohlefilter, pH-Stabilisierung und einer UV-Desinfektion, auf dem neuesten Stand. Die Dürrejahre 2018-2020 und das Hochwasser im letzten Jahr, stellt das Wasserwerk auch in Zukunft vor neue Herausforderungen. Die Studierenden konnten viele Fragen stellen und wurden umfangreich informiert.

Nach den sehr umfangreichen Erkundigungen, besuchte die TKUV1 das Flusswasserkraftwerk, das nach seinem Erbauer Direktor Ernst Möller benannt wurde und 1928 den Betrieb aufnahm.

Schon früh erkannten die Menschen die Wasserkraft als Energieträger; über Wasserräder verschiedenster Bauart wurde sie mechanisch genutzt. In modernen Wasserkraftanlagen wird die im Wasserfluss vorhandene kinetische Energie mittels Turbinen und Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Im Vergleich mit anderen Methoden der Energieumwandlung können hier sehr große Wirkungsgrade erzielt werden. Dieses Wasserwerk besitzt 2 Kaplan-Rohrturbinen und 1 Francis Zwillingsturbine. Das Schluckvermögen liegt bei 10 -20 m³ /s je Turbine. Die Fallhöhe beträgt 7,5 m. Die Studierenden konnten sich hier sehr gut über eine der saubersten Energiegewinnung informieren, denn durch den ständigen Wasserkreislauf in der Natur steht der Betriebsstoff Wasser fortwährend zur Verfügung. Die Erzeugung elektrischer Energie in Wasserkraftanlagen produziert keine Schadstoffe. Jede mit Wasserkraft erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Umwelt 1 kg des besonders klimarelevanten Treibhausgases CO₂.



Da das Wetter mitgespielt hat und die Führungen adressatengerecht durchgeführt wurden, waren alle Studierenden sehr zufrieden mit der abwechslungsreichen Exkursion in die Welt des Wassers. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Dozenten für die gelungenen Führungen.

 

Freiherr- vom Stein Berurufskolleg besichtigen live 3D- Betondruck

Ganz viel angehende Expertise versammelte sich am 13.September bei der Exkursion der Betondruck- Baustelle in Nordkirchen- Capelle. Angehende Maurer und angehende Techniker der Fachschule Mechatronik mit ihren Fachlehrern konnten sich vor Ort über die Zukunftstechnologie Betondruck informieren.

Das Ineinandergreifen der Fachkenntnisse aus den Bereichen Bau und Mechatronik machte diese Exkursion besonders spannend. In intensiven Fachgesprächen sowohl mit dem federführenden Architekten Steinhoff als auch den anwesenden Ingenieuren und Technikern der kooperierenden Firma Peri 3D Construction, die die Hightec- Anlage entwickelt, wurden verschiedenste Aspekte dieser neuen Technologie ausgiebig besprochen. Fachlehrer Alexander Grawe aus dem Bereich der Bautechnik, der auch den weiteren Wissenstransfer zwischen den beteiligten Unternehmen und dem Freiherr- vom- Stein Berufskolleg plant, war begeistert von den vielen Eindrücken, dem Interesse der Berufskolleg- Schüler und der Kooperationsbereitschaft der beteiligten Unternehmen.

KI – Fluch oder Segen?

„Das war ein super interessanter Einblick in das Thema KI“, da sind sich alle angehenden Techniker der Fachschule für Mechatronik einig. Die Klasse TKMEU besuchte am 4. Mai mit ihrem Fachlehrer Herrn Heisterkamp die Arbeitsweltausstellung DASA in Dortmund. Die aktuelle Sonderausstellung zum Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) bot den Studierenden in mehreren Stationen Einblicke darüber, in welchen Bereichen des Lebens die KI heute bereits Einzug gehalten hat und welche Chancen aber auch Risiken sich in der Zukunft bieten. Ein gemeinsames Gruppenfoto vor einer alten Dampfmaschine als Kontrast zur Industrie 4.0 schloss die rundum gelungene Exkursion ab.

Bestleistungen am Technikertag des Berufskollegs

Angehende Techniker stellen ihre Projektarbeiten vor

Die angehenden staatlich geprüften Techniker und Technikerinnen der Fachschule Technik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg zeigten am Donnerstag, 07. April 22 die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten. In acht Wochen Bearbeitungszeit war es ihre Aufgabe, technische Problem in Automatisierung, Fertigung und Logistik zu lösen. Dabei profitieren die Studierenden von der engen Kooperation mit Unternehmen in der Umgebung.

Mit Abschluss der Projektarbeiten beginnt die finale Phase zum erfolgreichen Abschluss zum Techniker/ zur Technikerin. Dementsprechend gut war die Stimmung bei den Studierenden.

Die Gäste von kooperierenden Unternehmen, aus Politik und Verwaltung vom Kreis Unna und der Stadt Werne, sowie interessierte Schülergruppen des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs waren wirklich angetan vom hohen Niveau der Ausarbeitungen und der Vorträge.

Nebenbei, aber sicher gewollt, nutzten die Anwesenden die Möglichkeit der Begegnung, des Austauschs und des Kontakte- Knüpfens.

Zum Schluss wurde unter den vorgestellten Projekten das Projekt ausgewählt, das am Leistungswettbewerb der Fachschulen teilnehmen wird: „Entwicklung und Konstruktion eines Prägeelementes zur thermischen Verbindung eines Kfz- Kühlergrills“.

Dieser Technikertag zeigt eindrucksvoll, wie modern und wie nahe an der Arbeitswelt am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg gearbeitet wird. „Mit jedem Technikertag etablieren wir die Fachschulen Umweltschutztechnik und Mechatronik als Alternative zu Studium und Meisterschule.“, so Herr Hünnemeyer, Bereichsleiter der Fachschulen und der Fachoberschule.

Technikertag am Berufskolleg Werne am 07. April 2022

Der dritte Technikertag steht bevor und wir laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler, ehemalige Absolventen der Techniker, Partner aus Unternehmen, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, die ausgewählten Fachvortrage  von unseren Studierenden zu erleben. Vorgestellt werden zwei besonders herausragende Projektarbeiten aus dem Bereich Mechatronik. Dabei geht es uns darum, die besten Leistungen unserer Studierenden zu zeigen. Beginn der Veranstaltung ist um 8:30 Uhr im Foyer der Schule.

Fachschule für Umweltschutztechnik startet in den Abendunterricht

Die neue Klasse der Umweltschutztechniker in Abendform ist am 31. Januar mit 17 Studierenden wieder neu gestartet. Wir freuen uns, dass es doch noch genügend Bewerbungen für diesen ungemein zukunftsträchtigen Bildungsgang gab. Da in der neuen Klasse noch Plätze frei sind, gibt es aktuell noch die Möglichkeit die nun beginnende Weiterbildung in Teilzeitform aufgenommen zu werden. Der Unterricht findet an 3 Abenden statt, die Weiterbildung dauert 3,5 Jahre. Das gesamte Team  freut sich auf den Unterricht mit der neuen Klasse.




Fachschule verabschiedet ihre Umweltschutztechniker

Am Freitag, 28.01.2022 war es so weit: 14 staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtung Umweltschutztechnik erhielten ihre Abgangszeugnisse. In einer feierlichen Stunde ließen sie zusammen mit ihren Lehrenden die vergangenen 3,5 Jahre Revue passieren. Viele tolle Momente, aber auch schwierige Phasen- das alles gehört zu einer Techniker- Ausbildung dazu. So ließ es sich auch Landrat Mario Löhr nicht nehmen, in seine persönlichen Gratulationen den Dank an die Angehörigen der Absolventen einfließen zu lassen, die mit ihrer Unterstützung einen hohen Anteil am Erfolg geleistet haben.

Beim anschließenden Sektempfang mit Live- Musik von der Schulband des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs war allen die Freude und der Stolz auf das Geleistete anzusehen. Aber auch das war zu spüren: Ein ganz wenig Wehmut, dass die gemeinsame Lernzeit jetzt vorüber ist. Ein Absolvent mit seinem Dank an die Technikerschule: „Es war total anstrengend- aber wir sind auch wirklich dankbar für das Erreichte- und für die tollen Lehrinnen und Lehrer, die uns all das ermöglicht haben!“




Informationstag der Fachschule für Technik

am Freiherr vom Stein Berufskolleg in Werne


Für alle Interessierten findet am Samstag 29. Januar von 09:00 - um 13:00Uhr ein Infotag der Fachschule für Umweltschutztechnik und Mechatronik bei uns in der Schule statt. Wenn Sie Online daran teilnehmen möchten, müssen Sie am 29.1. zwischen 10:00Uhr - 12:00 Uhr auf folgenden Link https://raum-5006.onlineklasse.net gehen und dem Jitsi Meeting durch Eingabe ihres Namens beitreten. Der Videokonferenzraum wird erst am Beratungstag und nur im Beratungszeitraum freigeschaltet.

Sie können auch den Kollegen Herrn Heisterkamp, Herrn Sakowski und Herrn Stappert eine E-Mail mit ihrer Telefonnummer schicken und sich von den Kollegen am Beratungstag telefonisch informieren lassen.

Gisbert.heisterkamp@bk-werne.de, holger.sakowski@bk-werne.de (Mechatronik)
thomas.stappert@bk-werne.de (Umweltschutztechnik)
 
Was erwartet Sie am Informationstag?
Wir informieren über Aufnahmevoraussetzungen, Kosten, Förderung durch Aufstiegs-BAFÖG, Weiterbildungsinhalte,  Ausstattung der Schule, Berufsaussichten, Kooperationspartner, Lehrgänge, Zertifikationskurse, Exkursionen und über  die Anmeldung bei uns. 
Außerdem haben Sie die Möglichkeiten rund um die Fachschule Fragen zu stellen. 
 
Wir freuen uns auf ihr Interesse. 
 
Das Team der Fachschule für Technik

Schüler online


Anmeldungen unter Schüler online sind ab sofort möglich. Schüler die sich vor Dezember bei Schüler online für die Abendform angemeldet haben sind bei uns angemeldet, können jedoch jetzt nicht mehr auf Schüler online zugreifen. Falls Sie sich dort registriert, aber noch keine Anmeldung vorgenommen haben, müsste Sie sich erneut registrieren. Bitte denken Sie nach ihrer erfolgreichen Schüler online Anmeldung daran ihre Bewerbungsunterlagen im Büro abzugeben. https://www.schueleranmeldung.de/ProdB/Startseiten/login.aspx

Techniker bereiten sich auf den Endspurt vor

Die angehenden Techniker unserer Fachschulen bereiten sich momentan auf ihren Endspurt vor: die Themen für die große Projektarbeit werden abgesteckt. Der Bildungsgangbeauftragte der Fachschule der Mechatroniker, Gisbert Heisterkamp erwähnt dabei wie wichtig die Kontaktaufnahme zu den lokalen Kooperationspartnern ist.

Zeitgleich bereiten sich die Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen immer mehr auf die kommenden Abschlussprüfungen vor, die am 2. Mai 2022 beginnen. Nach bestandener Prüfung zum staatlich geprüften Techniker findet am 17 Juni die Abschlussfeier in der Schule statt.



Umweltschutztechniker in den Abschlussprüfungen

Nach dreieinhalb Jahren Abendunterricht sind die angehenden staatlich geprüften Techniker unserer Fachschule für Umweltschutztechnik fast am Ziel. Sie schreiben in diesen Wochen ihre drei schriftlichen Abschlussprüfungen und können beweisen, dass sie in ihrem Studium alles mitbekommen haben, was sie zum Umweltschutztechniker qualifiziert. Das sind unter anderem fundierte Kenntnisse in den Bereichen Abwasser, regenerative Energien, Kreislaufwirtschaft, Emissionen und Qualitätsmanagement. Am Mittwoch findet um 9 Uhr, im Raum A404 die letzte schriftliche Prüfung statt.

Im Januar stehen dann die abschließenden mündlichen Prüfungen an. Eine feierliche Ausgabe der Zeugnisse erfolgt  am 28. Januar, um 14 Uhr, unter geltenden Corona Bedingungen im Forum des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs.

Exkursion unter Einhaltung der 3G Regel möglich


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Zur Besichtigung eines Flusswasserkraftwerks, einer Kläranlage und eines Wasserwerks fuhr Herr Dieter Fröndt traditionell mit den Technikerinnen und Technikern der Umweltschutztechnik  (TKUV1) nach Fröndenberg/Menden an der Ruhr. Ein solcher Besuch war lange durch Corona nicht durchführbar. Zusätzlich wurde die Gruppe in diesem Jahr zum ersten Mal von Herrn Stappert begleitet, der die Trinkwasser- und Abwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung im Unterricht thematisiert.

Die erste von drei Stationen war die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) die im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet wurde. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.

Die Trinkwassergewinnung beginnt an der Ruhr mit einer Uferfiltration. Das Rohwasser wird dann über mehrere Vertikalbrunnen aus einer Tiefe von 8 Metern aus dem Grundwasser hochgepumpt und in das Wasserwerk geleitet. „Nach einem PFT Skandal 2008 wurde das Wasserwerk komplett erneuert“ so Herr Eifler von den Stadtwerken Menden. Somit ist das Wasserwerk, durch Ultrafiltration, Aktivkohlefilter, pH-Stabilisierung und einer UV-Desinfektion, auf dem neuesten Stand. Die Dürrejahre 2018-2020 und das Hochwasser in diesem Jahr, stellt das Wasserwerk auch in Zukunft vor neue Herausforderungen. Die Studierenden konnten viele Fragen stellen und wurden umfangreich informiert.

Nach den sehr umfangreichen Erkundigungen, besuchte die TKUV1 das Flusswasserkraftwerk, das nach seinem Erbauer Direktor Ernst Möller benannt wurde und 1928 den Betrieb aufnahm.

Schon früh erkannten die Menschen die Wasserkraft als Energieträger; über Wasserräder verschiedenster Bauart wurde sie mechanisch genutzt. In modernen Wasserkraftanlagen wird die im Wasserfluss vorhandene kinetische Energie mittels Turbinen und Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Im Vergleich mit anderen Methoden der Energieumwandlung können hier sehr große Wirkungsgrade erzielt werden. Dieses Wasserwerk besitzt 2 Kaplan-Rohrturbinen und 1 Francis Zwillingsturbine. Das Schluckvermögen liegt bei 10 -20 m³ /s je Turbine. Die Fallhöhe beträgt 7,5 m. Die Studierenden konnten sich hier sehr gut über eine der saubersten Energiegewinnung informieren, denn durch den ständigen Wasserkreislauf in der Natur steht der Betriebsstoff Wasser fortwährend zur Verfügung. Die Erzeugung elektrischer Energie in Wasserkraftanlagen produziert keine Schadstoffe. Jede mit Wasserkraft erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Umwelt 1 kg des besonders klimarelevanten Treibhausgases CO₂.

Im Anschluss an diese informativ, geführte Betriebsbesichtigung fuhr die Gruppe zur Mendener Kläranlage. Herr Kemper und sein Team vom Ruhrverband ermöglichten uns einen Überblick mit detaillierten Informationen über den Aufbau und der Funktionsweise einer Kläranlage. Angefangen vom Zulauf aus den umliegenden Gemeinden, dem Rechengebäude bis zur Nachklärung und der Schlammbehandlung. Leider konnte man nicht in alle Becken hineinschauen, da viele Becken aus Gründen der Geruchsemission eingehaust waren.

Da das Wetter mitgespielt hat und die Führungen adressatengerecht durchgeführt wurden, waren alle Studierenden sehr zufrieden mit der abwechslungsreichen Exkursion in die Welt des Wassers. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Dozenten für die gelungenen Führungen.

Techniker Einschulung

Techniker, Umweltschutztechniker, Mechatronik, Werne, Freiherr-vom-Stein- Berufskolleg
Am Mittwoch, den 18. August 2021 wurden zwei neue Techniker Vollzeitklassen eingeschult. Das ganze Team freut sich auf die kommenden 2 Jahre und blickt erwartungsvoll auf spannende Diskussionen, einen anregenden Austausch, interessante Präsentationen, erstklassige Projektarbeiten und ein herzliches Miteinander. Wir wünschen allen neuen Studierenden einen guten Start.

Abschlussfeier der Techniker

Große Feierstunde am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg: Am Dienstag, dem 25. Juni  2021 wurden die Studierenden der Fachschule Umweltschutztechnik und Mechatronik entlassen.
Nach zwei Jahren des Lernens durften die Absolventinnen und Abso lventen ihre Zeugnisse und Urkunden entgegen nehmen. In seinem Grußwort beglückwünschte Landrat Mario Löhr die Technikerinnen und Techniker zu ihren Leistungen. Er hob das hohe Niveau der Fachschule hervor und verwies auf beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Nach der Zeugnisübergabe gab es Gelegenheit sich Absolventen, Lehrenden und Gästen die Möglichkeit, sich auszutauschen, die gemeinsame Zeit zu reflektieren und über Zukunftsperspektiven zu diskutieren.

Beste Stimmung beim Technikertag der Fachschulen
Angehende Techniker stellen ihre Projektarbeiten vor

Beste Stimmung herrschte bei den Studierenden und ihren Gästen am Technikertag der Fachschulen Mechatronik und Umweltschutztechnik. Und dafür gab es gute Gründe: Die schriftlichen Prüfungen sind abgeschlossen, die großen Projektarbeiten einschließlich der Fachvorträge abgegeben und bewertet und der erfolgreiche Abschluss zum staatlich geprüften Techniker steht jetzt unmittelbar an.
Vor diesem Hintergrund traf es sich gut, dass der Technikertag aufgrund der Corona- Situation vom Frühjahr auf den 17. Juni verschoben wurde. Dieser Tag bietet Studierenden, Lehrenden sowie den Kooperationspartnern des Freiherr- vom-Stein Berufskollegs die Möglichkeit der Begegnung, des Austauschs und des Kontakte- Knüpfens.
Wie alle Anwesenden freute sich der stellvertretende Landrat Wiggermann ganz besonders auf diesen Tag. Nach seinem Grußwort machte er sich persönlich einen Eindruck von der Qualität der Arbeit der Fachschulen
Drei ausgewählte Projektpräsentationen belegen eindrucksvoll das hohe Niveau der Arbeit in der Fachschule: Im ersten Projekt aus der Fachschule Mechatronik wurde eine lagegerechte Zuführung für Stanzteile entwickelt und umgesetzt. Diese Projektarbeit für die Firma SIBA Lünen führt zu erheblichen Fehlerreduzierungen im Gesamtprozess. In der Fachschule für Umweltschutztechnik entstand das zweite vorgestellte Projekt: Der Einsatz des "Long Range Wide Area Network (LoRaWan)" – für ein Versorgungsunternehmen. Hierbei wurden die Vorteile, Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten dieser neuesten Technologie eindrucksvoll dargestellt. Im dritten Vortrag- ein Auftrag der Firma Klaas Kranbau GmbH Ascheberg ging es um die Entwicklung und Optimierung eines Montagegestells. Hier bestand die Herausforderung an die Studenten nach einer detaillierten Analyse dem Unternehmen eine Lösung unter Berücksichtigung verschiedenster Aspekte, wie z.B. Ergonomie, Arbeitssicherheit und Ökonomie zu präsentieren.
Besonders beeindruckend ein Gespräch mit Jaward Foroghi, einem Studierenden, der vor sieben Jahren aus Afghanistan flüchten musste. Im Gespräch mit dem Moderator der Veranstaltung, Herrn Hünnemeyer schilderte er seine Eindrücke und Erfahrungen aus seiner Zeit von der Ankunft in Deutschland bis zum Erreichen des Techniker- Abschlusses.
Die hohe Wertschätzung und eine besondere Verbundenheit gegenüber den Arbeiten der Studierenden zeigten auch der Schuldezernent des Kreises, Herr Göpfert sowie der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Werne, Herr Weißner.
Bei allen Anwesenden besonders spürbar in diesem Jahr: Das Freuen auf den persönlichen Austausch.
So fühlten sich die Vertreter der Schule, Herr Hünnemeyer und Herr Artmann in ihrem Bemühen bestätigt, diesen Tag trotz der immer noch geltenden Einschränkungen durchzuführen. Und so konnte man bei allen Beteiligten immer wieder die Hoffnung vernehmen, im nächsten Frühjahr einen großen Technikertag durchzuführen.



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Ruhr-Nachrichten 18.6.2021

Techniker- Präsentationen 2021

 Studierende zeigen ganze Bandbreite Ihrer Techniker- Ausbildung

Das waren zwei Tage voller Anspannung für Studierende, Lehrerinnen und Lehrer: Die Techniker- Präsentationen der Fachschulen für Mechatronik und Umweltschutztechnik in diesem Jahr zeigten das gesamte Spektrum der Fachausbildung am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg.

Besondere Aufmerksamkeit finden dabei stets die Projekte, bei denen die Studierenden vor die Aufgabe gestellt werden, reale Problemstellungen unser Kooperationsbetriebe aufzugreifen und technische Lösungsvorschläge zu entwickeln und umzusetzen.

Ein Highlight in der Fachschule für Mechatronik war die Planung einer „lagegerechten Zuführung von Stanzteilen“. Dabei wurde der Prozessablauf zur Herstellung von hochwertigsten Bauteilen für die Elektroindustrie optimiert. Den Studierenden gelangen die technische Planung und Umsetzung dieser mechatronischen Herausforderung. In einer hochprofessionellen Präsentation wurden Zuhörerinnen und Zuhörern in das Projekt fast mit einbezogen. Auftraggeber wie bei fast allen Projekten ist ein lokal ansässiges Unternehmen.
 
Weitere Themen in der Fachschule für Mechatronik:

  • Neudimensionierung der Anlagenhydraulik
  • Optimierung eines Montage-gestells der Kran-Oberwagen
  • Prozessanalyse und Optimierung der Kranmastfertigung
  • Testbecken für Außenborder
  • Automatischer Zu- und Abtransport von Agarplatten zur optoelektronischen Auswertung
  • Optimierung der logistischen Auftragsabwicklung


Im Bereich der Umweltschutztechnik fand besonders das Projekt „Renaturierung eines Gewässers“ hohe Aufmerksamkeit.


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Nach der ausführlichen Analyse eines vorhandenen Bachlaufs wurden zunächst verschiedene Lösungsvorschläge entwickelt.

Dies erfolgt unter Berücksichtigung von rechtlichen Vorgaben, Umweltaspekten und Interessen der abgrenzenden Grundstückseigentümer. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet. Nach Absprache und Gewichtung mit der zuständigen Behörde entwickelte das Team daraus eine Planung zur Renaturierung.
Weitere Themen in der Fachschule Umweltschutztechnik:

-      Gefährdungsbeurteilung einer Galvanikanlage

-      Bewertung einer Beizanlage

Freuen wir uns die Präsentation der besten Projektarbeiten. Am Donnerstag, 06. Mai findet vormittags der große Technikertag statt. Die Studierenden des Abschlussjahrgangs 2021 zeigen dort einem großen Publikum ihre Arbeiten. Gäste sind willkommen. Dazu ist eine vorherige namentliche Anmeldung im Sekretariat erforderlich.


Besuch der Kläranlage in Lünen

Die Studierenden der Fachschule für Umweltschutztechnik und ihr Fachlehrer Herr Stappert erlebten am 06. Oktober 2020 eine gelungene Exkursion zur Hauptkläranlage in Lünen. Eine Kooperation zwischen der Kläranlage und unserer Schule besteht schon seit langem. Der Dank gilt an dieser Stelle dem Kläranlagenmeister Herrn Gernemann. Die Führung, die unter Coronabedingungen stattfand, übernahm diesesmal Marion Rau, eine angestellte der Kläranlage die gleichzeitig eine ehemalige Schülerin der Umweltabteilung unserer Schule ist.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten zunächst von Frau Rau eine theoretische Einführung in die Lage, das Einzugsgebiet, die Größe und den Aufbau der Anlage mit ihren Besonderheiten. Anschließend machte die Klasse einen Rundgang über die Kläranlage, beginnend beim Rechengebäude vorbei an den Belebungsbecken bis hin zum Faulturm. Dabei erklärte Frau Rau die einzelnen Verfahrensschritte und ging auf individuelle Fragen der Schüler ein. Hiermit bedanken wir uns für die fachlich sehr fundierte Führung.

Der Besuch der Kläranlage bot eine anschauliche Erweiterung des Fachunterrichts und viele Erfahrungen, die insgesamt eine Bereicherung für die Exkursionsteilnehmer darstellen.


Letzte Exkursion in diesem Schuljahr

Umweltschutztechniker und interessierte Schüler des Ausbildungsberufs Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-, und Klimatechnik besuchten das Wasserwerk in Haltern.
Der Besuch des Wasserwerks stand am Ende einer Reihe zur Trinkwasseraufbereitung die im Unterricht auch am Beispiel dieses Wasserwerks durchgenommen wurde.
Begrüßt wurden wir mit den Worten: Sie sind die letzte Besuchergruppe im Wasserwerk in Haltern. Denn schon einen Tag später ab dem 10.03.2020 werden alle noch anstehenden Führungen durch das Wasserwerk abgesagt. Aufgrund des Corona Virus schließt das Wasserwerk Haltern seine Tore für die Besucher. Umso glücklicher sind wir, dass es bei uns noch geklappt hat. Ein pensionierter Leiter des Labors informiert uns zunächst in einem Kongressraum über die eingesetzte Technik der Trinkwasseraufbereitung.  Neben einem geschichtlichen Hintergrund der Gelsenwasser AG werden geographische Ausmaße und Besonderheiten deutlich.  Besonders interessant sind die Informationen über die Analytik. Über 800 Stoffe werden ständig getestet und selbst die Substanzen der Sonnencreme vieler Badegäste die im Sommer im Halterner See schwimmen gehen ist nachweisbar.
Nach dem sehr informativen Vortrag und einer kleinen Frage-Antwortrunde sind wir leider bei etwas regnerischem Wetter ins Außengelände gegangen, um uns die Brunnengalerie, einen Brunnenschacht, den Übergang vom Nordbecken ins Südbecken Becken und die Langsamsandfilter anzuschauen.



Die Sandfilter bestehen aus natürlich vorkommenden Quarzsand, der bis in Schichten von 400 m Tiefe reicht. Oberflächenwasser aus dem Halterner See wird über die Sandfilter versickert und dabei von Schmutzstoffen, Schadstoffen und Viren gereinigt. Dabei benötigt das Wasser einen Tag bis es 1m versickert ist.
Zuvor müssen noch Huminstoffe und vor allem Pestizide aus der Landwirtschaft aus dem Oberflächenwasser entfernt werden. Dazu wird täglich bis zu 3 Tonnen Pulveraktivkohle in eine Druckleitung am Übergang vom Nordbecken zum Südbecken der Talsperre zu dosiert.


Die sedimentierte Aktivkohle muss dann regelmäßig vom Sediment des Beckens entfernt werden, um anschließend auf einer Sonderdeponie entsorgt zu werden. In heißen Sommermonaten kann es bei erhöhten Phosphatwerten auch zum Einsatz von EisenIIIchorid als Fällmittel kommen. Horizontalbrunnen pumpen das entstandene Grundwasser aus einer Tiefe von 80 – 140m an die Oberfläche.


Anschließend findet noch eine Entfernung von Eisen und Mangan durch einen Biologischen Sandfilter in speziellen Behältern statt, bevor es in das Trinkwassernetz eingespeist wird. Eine Chlorung findet nur bei Bedarf und in geringen Mengen statt.
Beindruckend waren für die Schüler auch die Hygieneanforderungen und die wirklich sehr sauberen Maschinenräume.


Ein herzliches Dankeschön noch einmal an die Gelsenwasser AG, dass sie uns diesen Besuch ermöglicht haben.

 :Nach 3,5 Jahren am Ziel   
 Abschlussfeier der Staatlich- geprüfte Techniker/innen für Umweltschutztechnik    

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Insgesamt 18 ehemalige Studierende nahmen am Freitagabend ihre Zeugnisse entgegen. In einer stimmungsvollen Feierstunde zur Übergabe der Zeugnisse feierten die frischgebackenen Techniker zusammen mit Angehörigen, Fachlehrer/innen und Schulleitung ihre Abschlüsse.
Der stellvertretende Schulleiter Jürgen Artmann begrüßte die Anwesenden und wies im Rückblick auf die sicher sehr anstrengenden Jahre, mit Unterricht an drei Abenden in der Woche, hin. In seinem Ausblick zeichnete er positive berufliche Perspektiven, gerade im Bereich Umweltschutz auf, sodass sich diese Anstrengungen hoffentlich bei allen Technikern als lohnende Investition in ihre Zukunft bezahlt machen werden.
Als Gastredner durften die Anwesenden Herrn Hölscher- Mönnich begrüßen. Er schilderte seinen beruflichen Werdegang nach Absolvieren der Fachschule für Umweltschutztechnik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg vor 10 Jahren bis hin zu seiner Anstellung bei der STEAG Lünen. Äußerst interessant und absolut authentisch - so das Urteil von Absolventinnen und Absolventen und Gästen.
Die Feierstunde wurde musikalisch gestaltet von der Lehrerband des Berufskollegs. Mit verschiedenen Musikrichtungen wurde ein feierlicher Rahmen geschaffen, sicher auch ein Zeichen der Hochachtung und des Respekts vor den erbrachten Leistungen der Techniker.
Nach dem offiziellen Programm nutzten beim Sektempfang viele Anwesende noch die Gelegenheit zum persönlichen Austausch, zur Gratulation und zum gegenseitigen Dankeschön, bevor es dann zum richtigen Feiern in den Abend ging.

Angehende Umweltschutztechniker auf der Messe InfraTech

Techniker, Mechatronik, Werne, Freiherr-vom-Stein- Berufskolleg
Am 14. Januar 2020 verlegten die Studierenden der Fachschule für Umweltschutztechnik (erstes Fortbildungsjahr) den Lernort vom Berufskolleg Werne nach Essen, um dort gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Heinrich die Messe InfraTech zu besuchen.
Diese Fachmesse für Straßen- und Tiefbau war für unsere Studierenden vor allem im Hinblick auf die Themen Kanalbau / Kanalsanierung sowie Regenwasserbewirtschaftung im öffentlichen Raum hochinteressant. Die Studierenden nutzten so die Gelegenheit, theoretisches Fachwissen mit der Praxis zu verbinden und knüpften erste Kontakte zur Wirtschaft. 
Mit vielfältigen Eindrücken und hochmotiviert für das weitere Studium fuhr die Klasse am Abend nach Werne zurück. 

SAP University Alliances

Techniker, Mechatronik, Werne, Freiherr-vom-Stein- Berufskolleg
Das Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne ist eine von wenigen Mitgliedsschulen der SAP University Alliances in NRW. Damit bietet das FvS BK den Studierenden der Fachschule Technik die Möglichkeit eine kostenfreie SAP-Zertifizierung im Bereich der Enterprise-Ressource-Planning Anwendung (SAP4school) zu erwerben. 
Zertifikate
Zu Besuch bei der Firma Rheinzink GmbH
Am 04.11.2019 besuchten unsere Studierenden der Fachschule für Technik (Unterstufe) die Firma Rheinzink GmbH & Co.KG in Datteln.  Die Firma Rheinzink GmbH & Co.KG ist weltweit führender Hersteller von Titanzink „Made in Germany“. RHEINZINK steht für Titanzink “Made in Germany”. Als Experte für Lösungen von Dächern, Fassaden und Dachentwässerungs-systemen ist die in Datteln/ Kreis Recklinghausen ansässige Firma die einzige, die über das knowhow eines Vorbewitterungsverfahrens verfügt. Hierbei existiert die blaugraue Oberfläche der natürlichen Patina bereits ab Werk. So kann sich ab dem ersten Tag und ohne zusätzliche künstliche Beschichtungen, Lackierungen oder Phosphatierung die natürliche Patina auf der prePATINA Oberfläche bilden.
 Durch diese Exkursion erhalten die Studierenden eine weitere Möglichkeit, Einblicke in Industriebetriebe zu erhalten und wichtige Eindrücke und Information für Ihre zukünftige Laufbahn sammeln zu können. Herr Heisterkamp, Klassenlehrer der Klasse TKMEU1, der sehr begeistert von dem Besuch gewesen war: „Die Führung war die beste Führung, die ich bis jetzt in einem Betrieb gesehen habe.“ Einen recht herzlichen Dank an Herrn Lachenit von der Firma Rheinzink GmbH & Co.KG der die Betriebsführung durchgeführt hat.

Techniker on Tour
Studierende der Fachschule für Technik besuchen emo Messe in Hannover

50 Studierende unserer Fachschule für Technik waren am Montag, 16.09.2019, der Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) zum Besuch der emo Messe in Hannover gefolgt. Julian Pflichtenhöfer, der sich im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“ um die Bindung qualifizierter Nachwuchskräfte an die Region kümmert, hatte ein interessantes Programm für die Fachkräfte von morgen organisiert.


Die EMO ist eine der wichtigsten Fachmessen für Metallverarbeitung, sodass unsere angehenden Techniker für Mechatronik eine Menge neuer Einblicke in den Stand der aktuellen Technik gewinnen konnten. Die Mechatronik ist ein interdisziplinäres Gebiet der Ingenieurwissenschaften, das sich mit mechanischen und elektronischen Systemen und deren Zusammenwirken befasst, also quasi ein Mittelding aus Maschinenbau und Elektrotechnik.
Lehrer Holger Sakowski zeigte sich völlig begeistert: „Die EMO war ein voller Erfolg. Neben rein industriellen Neuigkeiten hatten wir die Gelegenheit, alle technischen Neuentwicklungen im Bereich der Zerspanung und des 3-D Drucks zu bewundern. Ohne einen solchen Einblick, nicht nur in die Welt von morgen, wäre ein innovativer Unterricht nicht möglich!“

Start für angehende Techniker

Techniker, Mechatronik, Werne, Freiherr-vom-Stein- Berufskolleg
Am 28. August sind die neuen Studierenden in den Fachrichtungen Mechatronik und Umweltschutz in ihre Berufliche Weiterbildung gestartet.
In zwei Jahren werden sie Ihr Studium zur Staatlich geprüften Technikerin/ Techniker absolvieren. Nach heutiger Einschätzung warten dann allerbeste hervorragende berufliche Perspektiven auf die jungen Techniker.

 Beste Gründe zum Feiern
Feierstunde für Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker

Große Feierstunde am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg: Am Dienstag, dem 25. Juli wurden die Studierenden der Fachschule Umweltschutztechnik, Maschinenbautechnik und Elektrotechnik entlassen.
Nach zwei Jahren des Lernens durften die Absolventinnen und Absolventen ihre Zeugnisse und Urkunden entgegen nehmen. In seinem Grußwort beglückwünschte Landrat Michael Makiolla die Technikerinnen und Techniker zu ihren Leistungen. Er hob das hohe Niveau der Fachschule hervor und verwies auf beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Zugleich drückte er seine Hoffnung aus, dass sich viele der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen hier im Kreis Unna beruflich und privat orientieren und wohlfühlen werden.
Nach der Zeugnisübergabe gab es einen Sektempfang, der musikalisch von der schuleigenen Band Rotstiftpause untermalt wurde. In diesem stimmungsvollen Rahmen bot sich Absolventen, Lehrenden und Gästen die Möglichkeit, sich auszutauschen, die gemeinsame Zeit zu reflektieren und über Zukunftsperspektiven zu diskutieren.

Projektpräsentationen der Umweltschutztechniker Teilzeit
Am Montag, den 24.6. beginnen um 18 Uhr die Projektpräsentationen der Abendform unserer Umweltschutztechniker. An vier Tagen werden 14. Facharbeiten präsentiert. Der gesamte Bildungsgang ist schon sehr gespannt welche innovativen Lösungsansätze  uns erwarten werden.
Ein Tag in Münster
Technikerklasse besucht die Hauptkläranlage und den Aasee

Am Donnerstag den 23.05.2019 besuchte die Klasse der Umweltschutztechniker die Hauptkläranlage in Münster. Dort wurden Sie freundlich von Herrn Alecke in Empfang genommen. Nach kurzer Einweisung in das sichere Begehen der Kläranlage und eine theoretische Einführung in die örtlichen Begebenheiten begann die TKUV1 mit dem Rundgang. Zunächst wurden der Klasse der Zulauf und das Rechengebäude gezeigt. Vom Sandfang ging es über die Vorklärung zur biologischen Reinigung. Zum Schluss wurde die Nachklärung besichtigt. Dabei wurde der TKUV1 ausführlich die Verfahrenstechnik erläutert. An den einzelnen Stationen ging Herr Alecke auf die Messtechnik und die täglich anfallenden Arbeiten ein. Nicht ganz unwesentlich sind dabei die Überwachung und die Dokumentationen.
Die größte Neuerung der Anlage war die Umstellung der Kammerfilterpresse auf eine Zentrifuge die zur Entwässerung des Klärschlamms benötigt wird. Herr Alecke erzählte der TKUV1, dass bei der Umstellung technische Probleme auftraten (Ablagerungen von Magnesium Ammonium Phosphat in den Rohren), die mit Magnetmanschetten wieder behoben werden konnten.
In der Zunkunft steht die Erweiterung der Kläranlage mit Einführung der 4. Reinigungstufe und dem Ausbau der Belebtschlammbecken an. Die EW-Zahl erhöht sich dadurch von  320.000 auf ca. 400.000.


Der zweite Programmpunkt war eine Exkursion zum Aasse.
Nach einer kurzen Mittagspause mit Pizza essen am Aasee wurde die TKUV1 von Herr Hirschmann in Empfang genommen.
Herr Hirschmann arbeitet beim Umweltamt der Stadt Münster und erläuterte uns die Problematiken des Aasees bezüglich des massenhaften Fischsterbens im Jahr 2018. Nach Besichtigung einiger neu installierten Online-Messstationen erklärte Herr Hirschmann, dass sich der Aasee regeneriert hat. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich seit dem Fischsterben wesentlich weniger Biomasse in dem nur 1,90 tiefen Gewässer befindet. Um das zukünftige Umkippen des Sees zu verhindern sind mehrere Maßnahmen geplant wie z.B. regelmäßiges abfischen, ständige Überwachung der wichtigsten Messwerte und ein Schlauchsysteme am Grund des Aasees. Das Schlauchsystem dient der Lufteinleitung über Pumpen bei kritischen Bedingungen für den See. Dies soll in Zukunft das massenhafte Fischsterben verhindern.

Die TKUV1 und Herr Stappert bedanken sich herzlich bei Herr Alecke und Herr Hirschmann vom Tiefbauamt Münster für den gelungenen Exkursionstag.

Gelungene Premiere:
Erster Technikertag der Fachschulen

Rund 50 angehende Techniker/innen, die im Sommer ihren Abschluss als Staatlich anerkannte Techniker/innen erlangen werden, stellten am 11. April 2019 ihre Projektarbeiten einem breiten Publikum vor.
In vier ausgewählten Projektpräsentationen wurde eindrucksvoll das hohe Niveau der Arbeit in der Fachschule unterstrichen: Im ersten Projektbericht präsentierte eine Gruppe junger Studierender ihren Auftrag, eine Schiebetür hinsichtlich der Anforderungen an Sicherheitsstandards zu optimieren. Dabei handelte es sich um einen Auftrag der Firma SMI Service GmbH. Im zweiten Projekt wurden Lösungsvorschläge entwickelt, die industrielle Herstellung von Schmelzsicherungen zu optimieren. Problemlösungsansätze zum Transport von schweren Werkzeugen bei landwirtschaftlichen Maschinen wurden in einem weiteren Projekt dargestellt. Und aus dem Bereich der Umweltschutztechnik wurden neueste  Sanierungsverfahren für Abwasserleitungen gegenübergestellt.
Alle Projekte weisen direkte Bezüge zur Arbeitswelt auf. In den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik wurde in den Arbeiten die Verschmelzung beider Bereiche immer deutlicher erkennbar. Nur konsequent, dass im nächsten Jahr die Mechatroniker ihre Projekte vorstellen.
Nach den positiven Erfahrungen in diesem Jahr geht es auf jeden Fall im nächsten Frühjahr wieder an den Start. Dieser Tag wird sich herumsprechen. Da sind sich die Organisatoren sicher und dann, so hoffen sie, werden noch mehr Interessierte von den kooperierenden Betrieben mit dabei sein.

Impressionen vom Technikertag der Fachschule für Technik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne

Besuch der Hannover Messe 2019

Am 03.04.2019 besuchte die Klasse der Fachschule für Technik, Fachrichtung Mechatronik (TKMEV 1) am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne zusammen mit Schülern der Fachoberschule die Hannover Messe. Dort informierten sich die Studierenden über industrielle Neuerungen, Automatisierungs- sowie mechatronische Prozesse. Auf dem Programm stand außerdem eine Führung mit Frau Stasinski von der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna zu regionalen Unternehmen wie SIBA aus Lünen, Calvi Network, Papenmeier und JDT Robotics aus Schwerte, die ebenfalls auf der Messe vertreten waren.

Wir bedanken uns bei der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna für die Führung und die Organisation der An- und Abreise.
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