Für die Fachschule Mechatronik sind aktuell noch Plätze frei. Bitte melden Sie sich noch schnell für den nächsten Durchlauf, der im August 2024 startet, an. Die Lehrveranstaltung für die Umweltschutztechniker startet erst wieder im August 2025.
Nächste Termine zum Beginn der Techniker- Fachschulen:
Vollzeit: Schuljahr 2024/2025 (Beginn der Lehrveranstaltungen am 21. August 2024)
Teilzeit: Schuljahr 2025/2026 (Beginn der Lehrveranstaltungen am 27. August 2025)
Anmeldungen zu beiden Angeboten unter https://www.schueleranmeldung.de/ProdB/Startseiten/login.aspx
Fragen zur Anmeldung oder zur Vereinbarung einer Beratung bitte an das Sekretariat .
Vom 13.-16.5.2024 fuhr die Fachschule Umweltschutztechnik zum ersten Mal mit einer Klasse der Teilzeit- Abendform zur diesjährigen IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Auf einer Größe von 42 Fußballfeldern in 18 Messehallen waren nahezu alle Firmen der Branche vertreten. Für die Studierenden war es eine ausgezeichnete Möglichkeit sich über innovative Techniken zu informieren und Kontakte zu den Firmen zu knüpfen. Neben der individuellen Erkundung gab es eine gebuchte Führung am Stand des Pumpenherstellers Wilo aus Dortmund. Weiterhin wurde im Vorfeld ein Treffen mit dem Bundestagsabgeordnete Michael Thews vereinbart. Am Stand des Entsorgungsunternehmens Remondis berichtete Herr Thews von seiner Tätigkeit im Umweltausschuss und stand für Fragen der Studierenden zur Verfügung.
Auch die Lehrkräfte Frau Heinrich und Herr Stappert konnten ihre Fachexpertise bei Gesprächen und Vorträgen erweitern. Durch einige Kontakte gab es Angebote von Fachfirmen für Vorträge und Softwarepräsentationen in der Schule sowie Projektarbeitsthemen für die Studierenden, und auch Einladungen zu externen Fachkursen und Workshops. Sehr erfreulich waren einige geplante, aber auch zufällige Treffen mit ehemaligen Studierenden. „Es ist schön zu hören, dass die Techniker mit ihren verantwortungsvollen Arbeitsbereichen sehr zufrieden sind,“ so Herr Stappert.
Am Mittwoch endete die Messe für die Studierenden mit einer Einladung zu einer Standparty. Für alle war die Messe eine gelungene Veranstaltung mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Ein besonderer Dank gilt der Firma Remondis, die unsere Schule zum dritten Mal mit Freikarten für die IFAT unterstützt hat.
Auf dem Technikertag am 18.04. erhielten verschiedene Studierende des Jahrganges ihre Sprachzertifikate im Fach Englisch. Zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratulierten die Kolleginnen Rebecca Marzoch und Frauke Rosenboom, die die Zertifizierungskurse der Kultusministerkonferenz (KMK) an unserem Kolleg durchführten.
Die Studierenden nahmen an den Kursen auf den Niveaustufen B2 und C1 zusätzlich zu ihren normalen Lerneinheiten teil. Wir gratulieren zu dieser herzlich zu dieser enormen Leistung.
Am Montag und Dienstag war es wieder so weit: Die angehenden staatlich geprüften Techniker aus den Fachschulen für Mechatronik und Umweltschutztechnik präsentierten die Ergebnisse ihrer achtwöchigen Projektarbeiten.
Vor allen Schülerinnen und Schülern der Fachschulen und den Unterrichtenden wurden die Fachvorträge gehalten. Aufgabe in allen Projektarbeiten war es, reale Problemstellungen aus den kooperierenden Unternehmen zu bearbeiten, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und Umsetzungen zu skizzieren oder teilweise auch direkt einzuleiten.
Zur erfolgreichen Bearbeitung der Fragestellungen greifen die Studierenden einerseits auf ihre in der zweijährigen Ausbildung erworbenen Fachkenntnisse zurück. Genauso wichtig sind die erworbenen Methodenkompetenzen. Hier geht es darum, die Aufgabenstellung exakt zu erfassen, verschiedene Lösungsalternativen aufzuzeigen und unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten zu vergleichen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Unternehmen, in denen die Projekte durchgeführt wurden: Unter anderem den bekannten lokal ansässige Partnerfirmen Aurubis AG, die Klingele Gruppe sowie die Firma Miebach.
Die beiden besten Projektarbeiten werden am Technikertag, am Donnerstag den 18. April von 8.30 bis 10.30 Uhr einem breiterem Publikum vorgestellt. Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.
Am Donnerstag den 18. April wurde dann am Technikertag von 8.30 bis 10.30 Uhr die besten Arbeiten der beiden Fachschulen vorgestellt. Für die Fachschule Mechatronik wurden Planungen für die Modernisierung einer Vakuum- Trockenkammer dargestellt. An einem Modell wurde den Interessierten die Steuerung der Anlage anschaulich demonstriert. Aufgrund der nachgewiesenen Wirtschaftlichkeit sowie den positiven Auswirkungen auf Umweltbelastung, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit werden die Planungen zeitnah umgesetzt.
Aus dem Bereich der Fachschule für Umweltschutztechnik wurde eine Projektarbeit ausgewählt, die sich mit der Aufzucht der Soldatenfliege beschäftigt. Ergebnis war die Entwicklung und der Bau einer Vorrichtung, die lokal mit relativ einfachen Mitteln hergestellt werden kann und hervorragende Ergebnisse verspricht.
Neben Vertretern vom Kreis Unna und kooperierenden Betrieben waren in diesem Fall zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus unseren dualen Ausbildungsklassen kommen, sowie aus den Klassen, die zum Fachabitur und Vollabitur führen, anwesend. Und das nicht ohne Grund: Nicht wenige unserer angehenden staatlich geprüften Techniker haben nämlich in der Vergangenheit bereits unser Berufskolleg in genau diesen Klassen besucht.
Noch vor den Osterferien besuchten am späten Nachmittag, die beiden Fachklassen der angehenden Techniker und Technikerinnen für Umweltschutztechnik in Teilzeitform, mit ihrem Fachlehrer Dieter Fröndt, die Wasseraufbereitungsanlage in Menden / Fröndenberg. Im Anschluss dieser Betriebsbesichtigung wurde das Laufwasserkraftwerk in Menden / Schwitten in Augenschein genommen. Unter sachkundiger Führung wurden beide Betriebsbesichtigungen zu einem Highlight, innerhalb der technischen Ausbildung der Studierenden.
Die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) ist eine der modernsten Wasseraufbereitungsanlagen entlang der Ruhr und wurde im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.
600 Kubikmeter Rohwasser pro Stunde kann die 33 mal 27 Meter große Anlage in mehrstufigen Filter-Verfahren aufbereiten. Während der Ultrafiltration halten feine Filter kleinste Partikel zurück. Arzneimittelreste, Rückstände von Pflanzenmittel und PFT werden mit Hilfe von Aktivkohle aus dem Wasser entfernt. Flachboden-Belüfter entsäuern das Wasser, bevor es unter ultraviolettem Licht desinfiziert und in das Wassernetz von Fröndenberg und Menden eingespeist wird. Somit kommen in der neuen Anlage zur Trinkwasseraufbereitung keinerlei chemische Zusatzstoffe zum Einsatz.
Das Wasserkraftwerk, wurde nach seinem Erbauer, Direktor Ernst Möller benannte Kraftwerk, 1923 in Betrieb genommen. Dieses auch heute noch signifikante Bauwerk, am nördlichen Ortseingang von Fröndenberg gelegen, ist mit 100 Jahren betriebenen Aggregaten sowohl technisch als auch optisch ein Meisterwerk und ließ die Herzen der technisch interessierten Techniker höherschlagen. Das Wasserwerk ist mit zwei Kaplan - Rohrturbinen und einer Francis - Zwillingsturbine ausgestattet. Das Schluckvermögen liegt pro Turbine bei ca. 10 bis 12,5 m³ / s bei einer Fallhöhe von 5 Metern. Die erzeugte elektrische Energie liegt ca. zwischen 3500000 kWh und 4500000 kWh.
Den Abschluss beider Expeditionen genossen die Studierenden bei einem gemeinsamen Abendessen in einem in der Nähe liegenden ländlichen Restaurant.
Insgesamt eine gelungene, technisch hoch interessante und informative Exkursion, so waren sich alle einig.
Artikel aus Ruhrnachrichten vom 07.09.2023
Regelungen für das Blended Learning in der Abendform
Das Distanzlernen erfolgt jeweils zu den Schultagen Montags, Dienstags und Donnerstags im Wechsel mit dem Präsenzunterricht. Es wird mit dem Montag begonnen und danach die Woche der Dienstag. In der darauffolgenden Woche findet dann am Donnerstag Onlineunterricht statt und so weiter. In Absprache mit den Studierenden und den Lehrkräften sind Abweichungen möglich. Die Lehrer/innen stellen den Studierenden einen Link für den Videochat zur Verfügung. Wenn die Verbindung nicht zu schlecht ist, wird darum gebeten, den Bildschirm sichtbar zu machen, bzw. Ihre Kamera anzustellen. Bei technischen Problemen versuchen die Studierenden mit der entsprechenden Lehrkraft in Kontakt zu treten.
Für die TKUT4, die kurz vor der Projektphase und ihrer Prüfung steht, ist kein Distanzunterricht vorgesehen. Im letzten Jahr der Prüfungsphase wird also generell nur noch Präsenzunterricht stattfinden. Im ersten Halbjahr müssen die neuen Studierenden Zeit haben sich und die Lehrkräfte kennenzulernen. Daher findet im ersten Halbjahr ebenfalls nur Präsenzunterricht statt.
Da wir dieses Konzept als Pilotprojekt durchführen, soll jeweils nach einem Jahr eine Evaluation stattfinden, damit wir eine direkte Rückmeldung von bekommen. Das hilft uns das Konzept anzupassen und weiterzuentwickeln.
Artikel aus Ruhrnachrichten vom 07.09.2023
Regelungen für das Blended Learning in der Abendform
Das Distanzlernen erfolgt jeweils zu den Schultagen Montags, Dienstags und Donnerstags im Wechsel mit dem Präsenzunterricht. Es wird mit dem Montag begonnen und danach die Woche der Dienstag. In der darauffolgenden Woche findet dann am Donnerstag Onlineunterricht statt und so weiter. In Absprache mit den Studierenden und den Lehrkräften sind Abweichungen möglich. Die Lehrer/innen stellen den Studierenden einen Link für den Videochat zur Verfügung. Wenn die Verbindung nicht zu schlecht ist, wird darum gebeten, den Bildschirm sichtbar zu machen, bzw. Ihre Kamera anzustellen. Bei technischen Problemen versuchen die Studierenden mit der entsprechenden Lehrkraft in Kontakt zu treten.
Für die TKUT4, die kurz vor der Projektphase und ihrer Prüfung steht, ist kein Distanzunterricht vorgesehen. Im letzten Jahr der Prüfungsphase wird also generell nur noch Präsenzunterricht stattfinden. Im ersten Halbjahr müssen die neuen Studierenden Zeit haben sich und die Lehrkräfte kennenzulernen. Daher findet im ersten Halbjahr ebenfalls nur Präsenzunterricht statt.
Da wir dieses Konzept als Pilotprojekt durchführen, soll jeweils nach einem Jahr eine Evaluation stattfinden, damit wir eine direkte Rückmeldung von bekommen. Das hilft uns das Konzept anzupassen und weiterzuentwickeln.
HST ist eine Firma mit Sitz in Meschede im Sauerland. In den verschiedenen Unternehmensstandorten arbeiten 215 Mitarbeiter*innen an der Digitalisierung von kommunalen Infrastrukturen und der Entwicklung von Lösungen für Bauwerke und Betriebe der Wasserwirtschaft. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Technologien wie Maschinen & Anlagen sowie IT & Automation zur Überwachung und Steuerung wichtiger Prozesse in Wasserwerken, Kläranlagen, Regenbecken, Pumpwerken und Hochwasserschutzeinrichtungen.
Der Kontakt entstand auf der größten Umweltmesse der IFAT in München vor anderthalb Jahren. So kamen bereits im Januar drei Mitarbeiter der Firma zu uns an das BK Werne und stellten ihre Geschäftsfelder vor. Da die beruflichen Anforderungen sowohl die IT und Automatisierungstechnik der Mechatroniker*innen als auch die Abwassertechnik der Umweltschutztechniker*innen beinhalten, boten sich insbesondere den anwesenden Studierenden der Bereiche Mechatronik und Umweltschutztechnik vielseitige Möglichkeiten zu einer gemeinsamen Projektarbeit.
Nach diesem sehr informativen Vormittag wurde den Studierenden das Angebot gemacht ein Regenrückhaltebecken und die Firma vor Ort zu besuchen. So fuhren wir, die Fachschule Technik, am Dienstag, den 20. Juni, nach Meschede und wurden freundlich von Frau Borkenhagen begrüßt. Der erste Tagespunkt beinhaltete eine Besichtigung eines Regenrückhaltebeckens. Vor Ort wurden uns ausführlich die Anlagen und die Messtechnik erläutert. Zusätzlich demonstrierte uns ein Mitarbeiter eine Spülkippe im Betrieb. Der sehr anschauliche Vortrag ließ keine Fragen offen. Nach der Besichtigung wurde uns eine Führung durch die Firma angeboten. So konnten wir einen Strahljet der neusten Generation sehen und uns wurde die Werkstatt zum Aufbau von Schaltschränken präsentiert. Sowohl die Studierenden als auch die Lehrer fanden den Exkursionstag sehr informativ und gelungen.
Vielen Dank von unserer Seite noch mal an die Firma HST, insbesondere an Herrn Pereira, Frau Borkenhagen, Herrn Schwen, Herrn Schrewe und Herrn Schmehl.
Wenn die Technikerschule am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg zum Technikertag einlädt, dann ist das seit Jahren ein Termin, den sich technisch Interessierte merken sollten: Hier zeigen die angehenden Technikerinnen und Techniker die Ergebnisse ihrer Facharbeiten. Diese Facharbeiten wurden in Kooperation mit Unternehmen in der Region durchgeführt. Die Themen der Projekte spiegeln dabei die Breite des Bildungsangebots dar: Bei den Mechatronikern Aufgabenstellungen in den Bereichen Konstruktion, elektrotechnische Planung und Programmierung. In der Fachschule für Umweltschutztechnik Aufgaben zur Renaturierung, Umgang mit Altlasten in Boden und Wasser sowie der Planung von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung. Fächerübergreifend immer wieder zu erkennen die außergewöhnlichen Kompetenzen der Studierenden in den Bereichen Qualitätssicherung, in der strukturierten Herangehensweise und in der hochprofessionellen Darstellung der Arbeitsergebnisse.
Gäste von den kooperierenden Firmen, Vertreter aus Verwaltung und Politik durften diese Ergebnisse bestaunen. Auch die Vertreter kooperierender Fachhochschulen konnten im Austausch mit Lehrenden und Studierenden Einblicke in die Technikerausbildung gewinnen. Gerade für Studienzweifler ist die Technikerschule in Werne eine attraktive Alternative zum Studium mit besten Berufsperspektiven.
Zur Verabschiedung konnte Christoph Hünnemeyer vom Freiherr-vom Stein Berufskolleg feststellen: Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen zum Technikertag. Und es hat sich gelohnt für die kooperierenden Firmen, denn zahlreichen Studierenden wurden durch die Projektphase in den Betrieben direkte Einstellungsangebote unterbreitet.
B
Mechatroniker besuchen die Elektrotechnikmesse
Am 8.02.2023 hat die Unterstufe der Techniker Fachrichtung Mechatronik, des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs eine Exkursion zur Elektrotechnikmesse nach Dortmund gemacht.
Auf der Messe konnten sich die Studierenden weiterbilden zu Themen wie Arbeitsschutz, Digitalisierung und smart Home. Auch zu fachverwandten Themen wie Industrie 4.0 und Energietechnik konnten die Studierenden neue Eindrücke gewinnen. Im Rahmen der Weiterbildung ist es immer wertvoll „über den Tellerrand“ hinauszuschauen und auch Themen außerhalb des Lehrplans zu behandeln.
Größter Surf Park und Science World - das Freiherr-vom-Stein BK ist dabei!
In Werne entsteht etwas Außergewöhnliches: Die Surf- und Scienceworld! Dahinter stehen zwei Ideen: Schaffung eines einmaligen Freizeitangebotes in Verbindung mit dem Aufbau eines Forschungs- und Wissenschaftszentrums.
Dieses Angebot soll auf dem ehemaligen Zechengelände in Werne entstehen.
Und das Freiherr-vom-Stein Berufskolleg ist mit dabei! In einer ersten Vorstellung des Projekts im Dezember 22 gelang es Projektleiter Dr. Detering, Begeisterung bei Schulleitung und Fachlehrern zu wecken. Jedoch hatte Dr. Detering über die reinen Informationen noch etwas anderes auf seiner Liste: Ein konkreter Projektauftrag für die Vorplanungen. Gerichtet an die technischen Schüler und Studierenden vor allem der Fachschule Mechatronik und der Fachoberschule Technik.
Die entsprechenden Fachlehrer erkannten schnell die mit diesem Auftrag verbundenen Chancen für das Berufskolleg: Mitarbeiten an diesem Projekt; Ausrichtung des Unterrichts auf ein konkretes reales Projekt mit hoher Strahlkraft; das Auseinandersetzen mit dem Projekt.
Nach vier Wochen gab es am 26.01.23 einen ersten Zwischenbericht von den Studierenden der Fachschule Mechatronik und Fachlehrer Marc Vosswinkel.
Umweltschutztechniker/innen der Teilzeitform präsentieren ihre Projektarbeit.
An folgenden Tagen stellen die Studierenden der Abendform ihre Projektarbeit vor:
Montag 19.12.2022 von 18:00 - 21:15 Uhr Raum A404
Dienstag 20.12.2022 von 8:30 - 14:30 Uhr Raum A404
Mittwoch 21.12.2022 von 18:00 - 21:15 Uhr Raum A404
Informieren Sie sich über unsere Technikerweiterbildung
Am 29.9. an unserem Tag der offenen Tür am Berufskolleg in Werne vor Ort
oder
am virtuellen Messestand vom 8.11.-12.11.2022 auf der 14. Soldata.
Besichtigung eines Wasserwerks und eines Wasserkraftwerks
Zur Besichtigung eines Flusswasser-kraftwerks und eines Wasserwerks fuhr Herr Dieter Fröndt und Thomas Stappert traditionell mit den Technikerinnen und Technikern der Umweltschutztechnik (TKUV1) nach Fröndenberg/Menden an der Ruhr.
Die erste von drei Stationen war die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) die im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet wurde. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.
Die Trinkwassergewinnung beginnt an der Ruhr mit einer Uferfiltration. Das Rohwasser wird dann über mehrere Vertikalbrunnen aus einer Tiefe von 8 Metern aus dem Grundwasser hochgepumpt und in das Wasserwerk geleitet. „Nach einem PFT Skandal 2008 wurde das Wasserwerk komplett erneuert“ so Herr Eifler von den Stadtwerken Menden. Somit ist das Wasserwerk, durch Ultrafiltration, Aktivkohlefilter, pH-Stabilisierung und einer UV-Desinfektion, auf dem neuesten Stand. Die Dürrejahre 2018-2020 und das Hochwasser im letzten Jahr, stellt das Wasserwerk auch in Zukunft vor neue Herausforderungen. Die Studierenden konnten viele Fragen stellen und wurden umfangreich informiert.
Nach den sehr umfangreichen Erkundigungen, besuchte die TKUV1 das Flusswasserkraftwerk, das nach seinem Erbauer Direktor Ernst Möller benannt wurde und 1928 den Betrieb aufnahm.
Schon früh erkannten die Menschen die Wasserkraft als Energieträger; über Wasserräder verschiedenster Bauart wurde sie mechanisch genutzt. In modernen Wasserkraftanlagen wird die im Wasserfluss vorhandene kinetische Energie mittels Turbinen und Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Im Vergleich mit anderen Methoden der Energieumwandlung können hier sehr große Wirkungsgrade erzielt werden. Dieses Wasserwerk besitzt 2 Kaplan-Rohrturbinen und 1 Francis Zwillingsturbine. Das Schluckvermögen liegt bei 10 -20 m³ /s je Turbine. Die Fallhöhe beträgt 7,5 m. Die Studierenden konnten sich hier sehr gut über eine der saubersten Energiegewinnung informieren, denn durch den ständigen Wasserkreislauf in der Natur steht der Betriebsstoff Wasser fortwährend zur Verfügung. Die Erzeugung elektrischer Energie in Wasserkraftanlagen produziert keine Schadstoffe. Jede mit Wasserkraft erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Umwelt 1 kg des besonders klimarelevanten Treibhausgases CO₂.
Da das Wetter mitgespielt hat und die Führungen adressatengerecht durchgeführt wurden, waren alle Studierenden sehr zufrieden mit der abwechslungsreichen Exkursion in die Welt des Wassers. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Dozenten für die gelungenen Führungen.
Ganz viel angehende Expertise versammelte sich am 13.September bei der Exkursion der Betondruck- Baustelle in Nordkirchen- Capelle. Angehende Maurer und angehende Techniker der Fachschule Mechatronik mit ihren Fachlehrern konnten sich vor Ort über die Zukunftstechnologie Betondruck informieren.
Das Ineinandergreifen der Fachkenntnisse aus den Bereichen Bau und Mechatronik machte diese Exkursion besonders spannend. In intensiven Fachgesprächen sowohl mit dem federführenden Architekten Steinhoff als auch den anwesenden Ingenieuren und Technikern der kooperierenden Firma Peri 3D Construction, die die Hightec- Anlage entwickelt, wurden verschiedenste Aspekte dieser neuen Technologie ausgiebig besprochen. Fachlehrer Alexander Grawe aus dem Bereich der Bautechnik, der auch den weiteren Wissenstransfer zwischen den beteiligten Unternehmen und dem Freiherr- vom- Stein Berufskolleg plant, war begeistert von den vielen Eindrücken, dem Interesse der Berufskolleg- Schüler und der Kooperationsbereitschaft der beteiligten Unternehmen.
KI – Fluch oder Segen?
„Das war ein super interessanter Einblick in das Thema KI“, da sind sich alle angehenden Techniker der Fachschule für Mechatronik einig. Die Klasse TKMEU besuchte am 4. Mai mit ihrem Fachlehrer Herrn Heisterkamp die Arbeitsweltausstellung DASA in Dortmund. Die aktuelle Sonderausstellung zum Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) bot den Studierenden in mehreren Stationen Einblicke darüber, in welchen Bereichen des Lebens die KI heute bereits Einzug gehalten hat und welche Chancen aber auch Risiken sich in der Zukunft bieten. Ein gemeinsames Gruppenfoto vor einer alten Dampfmaschine als Kontrast zur Industrie 4.0 schloss die rundum gelungene Exkursion ab.
Angehende Techniker stellen ihre Projektarbeiten vor
Die angehenden staatlich geprüften Techniker und Technikerinnen der Fachschule Technik am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg zeigten am Donnerstag, 07. April 22 die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten. In acht Wochen Bearbeitungszeit war es ihre Aufgabe, technische Problem in Automatisierung, Fertigung und Logistik zu lösen. Dabei profitieren die Studierenden von der engen Kooperation mit Unternehmen in der Umgebung.
Mit Abschluss der Projektarbeiten beginnt die finale Phase zum erfolgreichen Abschluss zum Techniker/ zur Technikerin. Dementsprechend gut war die Stimmung bei den Studierenden.
Die Gäste von kooperierenden Unternehmen, aus Politik und Verwaltung vom Kreis Unna und der Stadt Werne, sowie interessierte Schülergruppen des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs waren wirklich angetan vom hohen Niveau der Ausarbeitungen und der Vorträge.
Nebenbei, aber sicher gewollt, nutzten die Anwesenden die Möglichkeit der Begegnung, des Austauschs und des Kontakte- Knüpfens.
Zum Schluss wurde unter den vorgestellten Projekten das Projekt ausgewählt, das am Leistungswettbewerb der Fachschulen teilnehmen wird: „Entwicklung und Konstruktion eines Prägeelementes zur thermischen Verbindung eines Kfz- Kühlergrills“.
Dieser Technikertag zeigt eindrucksvoll, wie modern und wie nahe an der Arbeitswelt am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg gearbeitet wird. „Mit jedem Technikertag etablieren wir die Fachschulen Umweltschutztechnik und Mechatronik als Alternative zu Studium und Meisterschule.“, so Herr Hünnemeyer, Bereichsleiter der Fachschulen und der Fachoberschule.
Der dritte Technikertag steht bevor und wir laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler, ehemalige Absolventen der Techniker, Partner aus Unternehmen, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, die ausgewählten Fachvortrage von unseren Studierenden zu erleben. Vorgestellt werden zwei besonders herausragende Projektarbeiten aus dem Bereich Mechatronik. Dabei geht es uns darum, die besten Leistungen unserer Studierenden zu zeigen. Beginn der Veranstaltung ist um 8:30 Uhr im Foyer der Schule.
Fachschule für Umweltschutztechnik startet in den Abendunterricht
Die neue Klasse der Umweltschutztechniker in Abendform ist am 31. Januar mit 17 Studierenden wieder neu gestartet. Wir freuen uns, dass es doch noch genügend Bewerbungen für diesen ungemein zukunftsträchtigen Bildungsgang gab. Da in der neuen Klasse noch Plätze frei sind, gibt es aktuell noch die Möglichkeit die nun beginnende Weiterbildung in Teilzeitform aufgenommen zu werden. Der Unterricht findet an 3 Abenden statt, die Weiterbildung dauert 3,5 Jahre. Das gesamte Team freut sich auf den Unterricht mit der neuen Klasse.
Fachschule verabschiedet ihre Umweltschutztechniker
Am Freitag, 28.01.2022 war es so weit: 14 staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker der Fachrichtung Umweltschutztechnik erhielten ihre Abgangszeugnisse. In einer feierlichen Stunde ließen sie zusammen mit ihren Lehrenden die vergangenen 3,5 Jahre Revue passieren. Viele tolle Momente, aber auch schwierige Phasen- das alles gehört zu einer Techniker- Ausbildung dazu. So ließ es sich auch Landrat Mario Löhr nicht nehmen, in seine persönlichen Gratulationen den Dank an die Angehörigen der Absolventen einfließen zu lassen, die mit ihrer Unterstützung einen hohen Anteil am Erfolg geleistet haben.
Beim anschließenden Sektempfang mit Live- Musik von der Schulband des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs war allen die Freude und der Stolz auf das Geleistete anzusehen. Aber auch das war zu spüren: Ein ganz wenig Wehmut, dass die gemeinsame Lernzeit jetzt vorüber ist. Ein Absolvent mit seinem Dank an die Technikerschule: „Es war total anstrengend- aber wir sind auch wirklich dankbar für das Erreichte- und für die tollen Lehrinnen und Lehrer, die uns all das ermöglicht haben!“
Für alle Interessierten findet am Samstag 29. Januar von 09:00 - um 13:00Uhr ein Infotag der Fachschule für Umweltschutztechnik und Mechatronik bei uns in der Schule statt. Wenn Sie Online daran teilnehmen möchten, müssen Sie am 29.1. zwischen 10:00Uhr - 12:00 Uhr auf folgenden Link https://raum-5006.onlineklasse.net gehen und dem Jitsi Meeting durch Eingabe ihres Namens beitreten. Der Videokonferenzraum wird erst am Beratungstag und nur im Beratungszeitraum freigeschaltet.
Sie können auch den Kollegen Herrn Heisterkamp, Herrn Sakowski und Herrn Stappert eine E-Mail mit ihrer Telefonnummer schicken und sich von den Kollegen am Beratungstag telefonisch informieren lassen.
Gisbert.heisterkamp@bk-werne.de,
holger.sakowski@bk-werne.de (Mechatronik)
thomas.stappert@bk-werne.de (Umweltschutztechnik)
Was erwartet Sie am Informationstag?
Wir informieren über Aufnahmevoraussetzungen, Kosten, Förderung durch Aufstiegs-BAFÖG, Weiterbildungsinhalte, Ausstattung der Schule, Berufsaussichten, Kooperationspartner, Lehrgänge, Zertifikationskurse, Exkursionen und über die Anmeldung bei uns.
Außerdem haben Sie die Möglichkeiten rund um die Fachschule Fragen zu stellen.
Wir freuen uns auf ihr Interesse.
Das Team der Fachschule für Technik
Schüler online
Anmeldungen unter Schüler online sind ab sofort möglich. Schüler die sich vor Dezember bei Schüler online für die Abendform angemeldet haben sind bei uns angemeldet, können jedoch jetzt nicht mehr auf Schüler online zugreifen. Falls Sie sich dort registriert, aber noch keine Anmeldung vorgenommen haben, müsste Sie sich erneut registrieren. Bitte denken Sie nach ihrer erfolgreichen Schüler online Anmeldung daran ihre Bewerbungsunterlagen im Büro abzugeben.
https://www.schueleranmeldung.de/ProdB/Startseiten/login.aspx
Techniker bereiten sich auf den Endspurt vor
Die angehenden Techniker unserer Fachschulen bereiten sich momentan auf ihren Endspurt vor: die Themen für die große Projektarbeit werden abgesteckt. Der Bildungsgangbeauftragte der Fachschule der Mechatroniker, Gisbert Heisterkamp erwähnt dabei wie wichtig die Kontaktaufnahme zu den lokalen Kooperationspartnern ist.
Zeitgleich bereiten sich die Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen immer mehr auf die kommenden Abschlussprüfungen vor, die am 2. Mai 2022 beginnen. Nach bestandener Prüfung zum staatlich geprüften Techniker findet am 17 Juni die Abschlussfeier in der Schule statt.
Umweltschutztechniker in den Abschlussprüfungen
Nach dreieinhalb Jahren Abendunterricht sind die angehenden staatlich geprüften Techniker unserer Fachschule für Umweltschutztechnik fast am Ziel. Sie schreiben in diesen Wochen ihre drei schriftlichen Abschlussprüfungen und können beweisen, dass sie in ihrem Studium alles mitbekommen haben, was sie zum Umweltschutztechniker qualifiziert. Das sind unter anderem fundierte Kenntnisse in den Bereichen Abwasser, regenerative Energien, Kreislaufwirtschaft, Emissionen und Qualitätsmanagement. Am Mittwoch findet um 9 Uhr, im Raum A404 die letzte schriftliche Prüfung statt.
Im Januar stehen dann die abschließenden mündlichen Prüfungen an. Eine feierliche Ausgabe der Zeugnisse erfolgt am 28. Januar, um 14 Uhr, unter geltenden Corona Bedingungen im Forum des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs.
Exkursion unter Einhaltung der 3G Regel möglich
Zur Besichtigung eines
Flusswasserkraftwerks, einer
Kläranlage und eines
Wasserwerks fuhr Herr Dieter Fröndt traditionell mit den Technikerinnen und Technikern der Umweltschutztechnik (TKUV1) nach Fröndenberg/Menden an der Ruhr. Ein solcher Besuch war lange durch Corona nicht durchführbar. Zusätzlich wurde die Gruppe in diesem Jahr zum ersten Mal von Herrn Stappert begleitet, der die Trinkwasser- und Abwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung im Unterricht thematisiert.
Die erste von drei Stationen war die Wasserwerk Fröndenberg-Menden GmbH (WFM) die im Jahr 2011 als Kooperationsgesellschaft der Stadtwerke Menden und der Stadtwerke Fröndenberg gegründet wurde. Aufgabe der WFM ist die Steuerung der Wassergewinnungsanlagen beider Stadtwerke, Bau und Betrieb der neuen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage sowie die Steuerung der Hochbehälter und Regelung der Wasserabgabe in die Netze beider Stadtwerke.
Die Trinkwassergewinnung beginnt an der Ruhr mit einer Uferfiltration. Das Rohwasser wird dann über mehrere Vertikalbrunnen aus einer Tiefe von 8 Metern aus dem Grundwasser hochgepumpt und in das Wasserwerk geleitet. „Nach einem PFT Skandal 2008 wurde das Wasserwerk komplett erneuert“ so Herr Eifler von den Stadtwerken Menden. Somit ist das Wasserwerk, durch Ultrafiltration, Aktivkohlefilter, pH-Stabilisierung und einer UV-Desinfektion, auf dem neuesten Stand. Die Dürrejahre 2018-2020 und das Hochwasser in diesem Jahr, stellt das Wasserwerk auch in Zukunft vor neue Herausforderungen. Die Studierenden konnten viele Fragen stellen und wurden umfangreich informiert.
Nach den sehr umfangreichen Erkundigungen, besuchte die TKUV1 das Flusswasserkraftwerk, das nach seinem Erbauer Direktor Ernst Möller benannt wurde und 1928 den Betrieb aufnahm.
Schon früh erkannten die Menschen die Wasserkraft als Energieträger; über Wasserräder verschiedenster Bauart wurde sie mechanisch genutzt. In modernen Wasserkraftanlagen wird die im Wasserfluss vorhandene kinetische Energie mittels Turbinen und Generatoren in elektrische Energie umgewandelt. Im Vergleich mit anderen Methoden der Energieumwandlung können hier sehr große Wirkungsgrade erzielt werden. Dieses Wasserwerk besitzt 2 Kaplan-Rohrturbinen und 1 Francis Zwillingsturbine. Das Schluckvermögen liegt bei 10 -20 m³ /s je Turbine. Die Fallhöhe beträgt 7,5 m. Die Studierenden konnten sich hier sehr gut über eine der saubersten Energiegewinnung informieren, denn durch den ständigen Wasserkreislauf in der Natur steht der Betriebsstoff Wasser fortwährend zur Verfügung. Die Erzeugung elektrischer Energie in Wasserkraftanlagen produziert keine Schadstoffe. Jede mit Wasserkraft erzeugte Kilowattstunde Strom erspart der Umwelt 1 kg des besonders klimarelevanten Treibhausgases CO₂.
Im Anschluss an diese informativ, geführte Betriebsbesichtigung fuhr die Gruppe zur Mendener Kläranlage. Herr Kemper und sein Team vom Ruhrverband ermöglichten uns einen Überblick mit detaillierten Informationen über den Aufbau und der Funktionsweise einer Kläranlage. Angefangen vom Zulauf aus den umliegenden Gemeinden, dem Rechengebäude bis zur Nachklärung und der Schlammbehandlung. Leider konnte man nicht in alle Becken hineinschauen, da viele Becken aus Gründen der Geruchsemission eingehaust waren.
Da das Wetter mitgespielt hat und die Führungen adressatengerecht durchgeführt wurden, waren alle Studierenden sehr zufrieden mit der abwechslungsreichen Exkursion in die Welt des Wassers. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Dozenten für die gelungenen Führungen.
Studierende zeigen ganze Bandbreite Ihrer Techniker- Ausbildung
Das waren zwei Tage voller Anspannung für Studierende, Lehrerinnen und Lehrer: Die Techniker- Präsentationen der Fachschulen für Mechatronik und Umweltschutztechnik in diesem Jahr zeigten das gesamte Spektrum der Fachausbildung am Freiherr-vom-Stein Berufskolleg.
Besondere Aufmerksamkeit finden dabei stets die Projekte, bei denen die Studierenden vor die Aufgabe gestellt werden, reale Problemstellungen unser Kooperationsbetriebe aufzugreifen und technische Lösungsvorschläge zu entwickeln und umzusetzen.
Ein Highlight in der Fachschule für Mechatronik war die Planung einer „lagegerechten Zuführung von Stanzteilen“. Dabei wurde der Prozessablauf zur Herstellung von hochwertigsten Bauteilen für die Elektroindustrie optimiert. Den Studierenden gelangen die technische Planung und Umsetzung dieser mechatronischen Herausforderung. In einer hochprofessionellen Präsentation wurden Zuhörerinnen und Zuhörern in das Projekt fast mit einbezogen. Auftraggeber wie bei fast allen Projekten ist ein lokal ansässiges Unternehmen.
Weitere Themen in der Fachschule für Mechatronik:
Im Bereich der Umweltschutztechnik fand besonders das Projekt „Renaturierung eines Gewässers“ hohe Aufmerksamkeit.
Nach der ausführlichen Analyse eines vorhandenen Bachlaufs wurden zunächst verschiedene Lösungsvorschläge entwickelt.
Dies erfolgt unter Berücksichtigung von rechtlichen Vorgaben, Umweltaspekten und Interessen der abgrenzenden Grundstückseigentümer. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet. Nach Absprache und Gewichtung mit der zuständigen Behörde entwickelte das Team daraus eine Planung zur Renaturierung.
Weitere Themen in der Fachschule Umweltschutztechnik:
- Gefährdungsbeurteilung einer Galvanikanlage
- Bewertung einer Beizanlage
Freuen wir uns die Präsentation der besten Projektarbeiten. Am Donnerstag, 06. Mai findet vormittags der große Technikertag statt. Die Studierenden des Abschlussjahrgangs 2021 zeigen dort einem großen Publikum ihre Arbeiten. Gäste sind willkommen. Dazu ist eine vorherige namentliche Anmeldung im Sekretariat erforderlich.
Die Studierenden der Fachschule für Umweltschutztechnik und ihr Fachlehrer Herr Stappert erlebten am 06. Oktober 2020 eine gelungene Exkursion zur Hauptkläranlage in Lünen. Eine Kooperation zwischen der Kläranlage und unserer Schule besteht schon seit langem. Der Dank gilt an dieser Stelle dem Kläranlagenmeister Herrn Gernemann. Die Führung, die unter Coronabedingungen stattfand, übernahm diesesmal Marion Rau, eine angestellte der Kläranlage die gleichzeitig eine ehemalige Schülerin der Umweltabteilung unserer Schule ist.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten zunächst von Frau Rau eine theoretische Einführung in die Lage, das Einzugsgebiet, die Größe und den Aufbau der Anlage mit ihren Besonderheiten. Anschließend machte die Klasse einen Rundgang über die Kläranlage, beginnend beim Rechengebäude vorbei an den Belebungsbecken bis hin zum Faulturm. Dabei erklärte Frau Rau die einzelnen Verfahrensschritte und ging auf individuelle Fragen der Schüler ein. Hiermit bedanken wir uns für die fachlich sehr fundierte Führung.
Der Besuch der Kläranlage bot eine anschauliche Erweiterung des Fachunterrichts und viele Erfahrungen, die insgesamt eine Bereicherung für die Exkursionsteilnehmer darstellen.